Freitag, 30. Oktober 2009

Herr, du kannst uns helfen. Herr du bist der, der alles macht. Herr hilf uns.

Hallo, warum sollt ich? Ihr lebt doch so, so ohne Gott. Keiner braucht mich. Ihr habt ja alles. Geht am Sonntag lieber saufen, schlaft gerne mal aus...... ist ja kein Problem für mich, aber auch sonst macht ihr alles andere, nur an mich denken ist nicht.
Kaum aber geht es euch mies, dann schreit ihr:Herr, du kannst uns helfen. Herr du bist der, der alles macht. Herr hilf uns.
Hallo, so nicht, nicht mit mir.


Aber es ist Gott und wenn du ihn bittest wird er dir helfen, er ist dein Vater, deine Mutter, dein Partner, dein Freund.... er verzeiht dir und hilft dir immer wieder gerne, du musst nur dein Herz öffnen und leise sein sonst überhörst du sein Flüstern.

Gott schreit nicht, er drängt sich uns nicht auf, er zwingt uns nichts auf, er hat uns die freie Entscheidung überlassen.

Der verlornene Sohn ist immer wilkommen, daheim.

Bei unserem Vater sind wir gerne gesehen, können aber auch wieder gehen und dann hin und wieder anrufen (Gebet) oder ihn wieder mal besuchen (Messe).
"Guten Morgen"
"Guten Morgen!"
äh "Guuuten Moooorgen!!!!!"

"He, was is denn? Ich sage nun zum xten Mal "Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!"
"Schatzl?"
"Schatzl!?"
"Schaaatzl!!!"
.................................
"Schatzl?!"

"Was is denn los??"

Ich liege im Bett und eines meiner Augen schaut nach rechts, das andere nach links. Ich fühle mich wie nach einer Kiste Bier: alles dreht sich, nichts ist irgendwie so wie es sein soll. Ich liege im Bett und lalle. "Hallo, Schatz ich bin wach." "Schatzl!!!!".......... "Hallo, ich bin wach!" "Warum schaust du so?" "He, kannst du mich nicht verstehen???" "He, was ist denn los?????" "Warum hörst du mich nicht?"
Ich, meine Nase juckt. Ich kratze, ich versuche mich zu kratzen, ich kann meine Hand nicht bewegen. Nun ich bin einfach irgendwie draufgelegen und sie ist einfach eingeschlafen. Nun ich habe ja noch eine andere Hand und mit der kratze ich mir.
Ich werde nun aufstehen, ich steige aus dem Bett und........... he!? was ist los. Ich kann nicht aufstehen, mein Körper.. "Hallo Schatzl!"..er gehorcht mir nicht.

Ich, was ist mit, mit ..mir????

"He, wer hat denn das Licht ausgemacht?", ich sehe nicht mal mehr meine Nase vor den Augen, "wer hat mir Watte in die Ohren gesteckt?". Endlich ist es wieder hell, ich kann wieder sehen aber jemand hat geduscht es ist alles voller Dunst, ich sehe alles wie durch einen dichten Nebel. "Scheissssss! was ist da los?" Ich schreie ganz laut. Keiner hört mich, keiner ist da, aber einer muss da sein, weil die Hauswand zum Wald ist nicht mehr da. "He, ich wohne doch gar nicht im Wald!" was? warum? wo?

Ein Weißkittel steht vor mir und fragt:" Was her er denn? Was macht er denn?".
"He, wenn du Depp des net weißt, wie soll isch das Wissen?", meine Antwort. Weg, alles ist weg.

Irgendwann: "..vorsichtig, ganz vorsichtig.... ja legen sie den Kopf daher... genau so..."
irgendwann: "... toll, sie machen das....."
irgendwann: " ... schauen sie mir doch..... mein treues Äuglein und ….. sehr g........"
irgendwann: ".. laganfall hat er n......er kann uns hören..... kann er uns nicht....."
irgendwann: „Na, endlich ausgeschlaffen? Hunger?" Ich schaue mal rum und kenne mich nicht aus, wer ist denn das? „Was ist los, wo bin ich?"
"Sie sind im Krankenhaus, alles in Ordnung. Sie haben lange geschlafen und nun werden sie sicher Hunger haben."
Mit ungläubigem Blick frage ich: „Krankenhaus? Wieso?.... Hunger, ja ich habe großen Hunger.“

Wenige Minuten später ist der Arzt am Bett und erzählt mir: " Na wie geht es Ihnen denn? Sind sie ausgeschlafen? Wir haben schon einen Platz für sie."

„Rehab? Hand? Fuß? Kann ihn nicht bewegen, nicht greifen???? Meine rechte Hand, ich kann nicht mehr zeichnen, schreiben, essen – nichts funktioniert mehr. Ich will das nicht, mach das weg, Scheiße, ihr seid lauter Arschlöcher..... warum ich? …..............meine Familie, meine Frau und mein Kind …...was werden denn die sagen? …......... wie soll es denn weitergehen? …................ der Papa ist ein Krüppel …...... Supermann ist abgestürzt und kann nimmer fliegen...... Scheiße......!!!!“
Alle reden mir immer wieder gut zu: „ ist ja nicht so schlimm, geht ja weiter, wird schon wieder......“

Klar es wird immer wieder, nur wie es wird, dass ist die Frage. Nicht so schlimm..... für wem? Es geht weiter......... klar es geht weiter, die Zeit bleibt nicht stehen, nur wie es weitergeht, dass ist mir nicht klar. Rollstuhl, Pflegefall..... das sind die Gedanken die in meinem Hirn eingebrannt sind.

In meinem Horoskop steht: „....es wird ein schönes Jahr für sie....“ Als ob die Sterne wissen würden , dass es mich gibt.
Eine Klinikpsychologin hat mir dann mal erklärt, dass es Phasen der Genesung gibt, Zweifel.....
Habe mir das nicht gemerkt, denn......


…....irgendwann: „ Ok, das ist total Scheiße, aber was soll ich tun. Ich kann das ändern und werde es auch machen, in der Rehab kann ich wieder so werden, wie früher, also fast so, genauso wirst du nie wieder sein, denn so etwas verändert dich, zumindest etwas.“

Heute kann ich wieder zeichnen, lesen, schreiben, laufen.....
Heute lebe ich wirklich.
Heute lebe ich so wie ich früher nie gelebt habe.
Heute kann ich Dinge wahrnehmen von deren Existenz ich früher keine Ahnung hatte.
Heute lebe ich.

Freitag, 19. Juni 2009

Warum?

Warum ich?
Warum du?
Warum er?
Warum sie?

Warum wir? Das ist die Frage die sich jeder stellt der von irgendeiner Krankheit, einem Schicksalsschlag getroffen wird.

Weil wir stärker sind
Weil wir damit leben können
Weil wir nun anders leben
Weil wir uns dadurch kennelernen durften
Weil wir brav waren
Weil wir böse waren
Weil wir gut waren
Weil ..........
Weil es tausend Antworten gibt...

Weil wir es nicht wissen

Warum .....?

(c) Waldfeik

Kämpfe...........

............um dein Leben
Lebe, es ist wichtig, dass du lebst.
es ist wichtig für mich
es ist wichtig für dich
es ist wichtig für uns
du musst kämpfen
du must leben


(c) Waldfeik

Gedank(lichkeiten)

lebenswert - leidenswert - wertvoll - wertlos - toll - dahinvegitieren - aufleben - ableben - sterben - beleben - dahinleben -

Das kann das Leben sein.

(c) Waldfeik

Gebet

Wenn du, Jesus, bei uns bist, können wir einfach alles leichter (er)tragen.
Auch der größte Schmerz wird ganz klein.
Alles kann so einfach sein, mit deiner Hilfe, deinem Beistand.


(c) Waldfeik

lebenswert - leidenswert

sagst, du findest dein Leben lebenswert
sagst, du findest dein Leiden leidenswert
sagst es zu mir?
sagst es zu dir?
sagst es zur Welt?

(c) Waldfeik

Irgendwie - irgendwo

sagst es irgendwie - sagst es irgendwo
sagst irgendwie - ich liebe dich
sagst irgendwo - ich liebe, dich
sagst es einfach irgendwo - einfach so?
Sie schaut freudig drein - einfachso
irgendwie - irgendwo
(c) Waldfeik

Sonntag, 14. Juni 2009

Was, wie, wer kann man ......

.... werden?

Ich habe mir gedacht...

ich will nicht krank sein, Herr mach das einfach!
ich will nicht arm sein, Herr du musst das machen!
ich will .....

Nein, nicht so wie ich will, sondern dein Wille geschehe, mach das so wie du es willst, Herr.

Freitag, 1. Mai 2009

Was kann man werden?

eine frage, einfach eine frage.

Ist das einfach nur eine Frage? Es ist wie vieles eine Frage des Betrachters, solange man jung, nein eher unbedacht ist, ist das keine Frage - für mich ist sie total aktuell: Vati ist nicht mehr, er ist nicht mehr auf der Welt, nicht mehr unter uns... körperlich hat er uns verlassen - er ist verstorben.

In den Gedanklichkeiten stelle ich mir doch einige Fragen - klingen gut

Was können wir hinterlassen - wie werden/sind wir in unseren Werken?
Mag das jemand? Wir hinterlassen etwas, aber braucht das jemand?

Irgendwie steigen mir bei diesen Zeilen die Tränen in meine Augen.

Braucht das wer? - Ja ich.
Was können wir hinterlassen? - einen Menschen der das im Herzen trägt was uns ausmacht.
Wie werden/sind wir in unseren Werken? unvergeßlich, ich erinnere mich immer wieder an dich (jemand hat gesagt: "dein Vater hat mit dieses Fenster gebaut, immer wenn ich es anschaue, dann denke ich an ihn........"
Mag das jemand? - ja der, für den es gemacht wurde und der der es sieht.
Wir hinterlassen etwas, aber braucht/will das jemand? - ja, ich, der Rupert, die Maria, die Karin, der Rudolf, die Kammeraden bei der Feuerwehr, Naturwacht und die Menschen die den Naturpark besuchen.
Deine Frau, deine Kinder und viele Menschen die dich kennen.

Meine Gedanklichkeiten sind für mich, total angreifbar geworden.

(c) WaldFeik

Donnerstag, 26. März 2009

Sie sind nicht gestorben....

... solange du sie an deinem Leben teilhaben, sie mit dir mitleben läßt. Jeder Gedanke an sie, jede Geschichte von ihnen läßt sie dabei sein, bei dir sein. Sie leben ihm Herzen weiter, in unseren Herzen.

Vater unser der du bist.....


(c) WaldFeik

Sonntag, 22. März 2009

Kaunst du net obakuma ....

...sang mal die Gruppe STS und ich habe das nie verstanden, also wirklich verstanden.

Seit einiger Zeit verstehe ich es.

Es ist jemand gegangen, von mir gegangen. Irgendwie haben wir nie richtig gesprochen. Also früher war ich einfach zu jung, irgendwann war ich zu weit entfernt und nun ist er weg. Für immer weg. Also zumindest für so lange wie ich auch seinen Weg gehen muss.
Aber ich habe immer wieder Fragen an ihn. Er antwortet aber nicht mehr, zumindest nicht so, dass ich es ohne Probleme verstehe.

Vota, kaunst du net.....

Donnerstag, 19. März 2009

Vergelt’s Gott

Vergelt’s Gott, allen Menschen die für uns gebetet haben
Vergelt’s Gott, allen Menschen die mit uns gelitten haben
Vergelt’s Gott, allen Menschen mit uns gezittert haben
Vergelt’s Gott, allen Menschen die meiner Frau beigestanden sind
Vergelt’s Gott, allen Menschen die meiner Tochter beigestanden haben
Vergelt’s Gott, meiner Familie, dass sie zu mir halten
Vergelt’s Gott, meiner Familie, dass sie mir beistehen
Vergelt’s Gott, meiner Familie, dass sie mich trotzdem lieben
Vergelt’s Gott, meinem OP-Team
Vergelt’s Gott, meinem Pflegepersonal im Krankenhaus
Vergelt’s Gott, für eure Unterstützung, ihr habt euer Bestes gegeben
Vergelt's Gott, Gott
Vergelt’s Gott, allen

Ich sage es gerne: Danke

(c) WaldFeik (echt froh, Danke sagen zu können)

Mittwoch, 18. März 2009

Die letzte Ruhestätte

nun ist es soweit: man bringt dich zur letzten Ruhestätte.
Viele Menschen begleiten dich zu deinem Platz. Du, nein es ist ja nur die Hülle, der Körper den man da hinein legt. Du, deine Seele bist ja an einem anderen Platz, deiner Heimat? einem neuen Abschnitt deiner Wanderung? angelangt. Aber dein Körper wird von ihnen in ein Grab gelegt. Die irdene Hülle, das Behältniss, das legen sie in die Erde: "von Erde bist du, zu Erde wirst du".
Für die Trauernden ist das der Abschied. Also sie sagen dadurch "Lebewohl, Pfiati ...", es ist ein Prozess, ein Ablauf der da stattfindet. Das Trauern, die Traurigkeit über den Verlußt ist bei jedem anders. Viele Menschen weinen, manche schreien, andere schweigen, andere krampfen einfach die Hände zusammen, manche stehen einfach nur da und schauen aus wie immer, äußerlich .., und andere ..., und ..., und.... jeder Mensch macht das auf seien Art.

Und manch einer glaubt, "der trauert gar nicht, der hat seinen Angehörigen aber nicht gern g'habt, der A......".

Mein Glaube sagt mir:" Er ist im Himmel, bei Gott. Er hat es gut."

(c) WaldFeik (trauernd)

Sonntag, 15. März 2009

Der Anruf

.. es ist 22 Uhr, das Telefon schreit:"Anruf"....."Anruf".....

Du greifst verschlafen nach der Lampe und dann gehst du zum Telefon: "Hallo?!?!?!"
"Hallo, ich bin es..." "du, das Krankenhaus hat angerufen .... da Vota,.... er .... er ... hat ... einen ..... Herzinfakt..... einen ...ganz ....argen... sie beleben ... ihn............ mit allem wa sie haben....." "Was?, wer?.... da Vota... wieso? Der hat doch heute gar nicht so schlecht ausgeschaut, bist du sicher....?" "Ja, die Schwester hat angerufen und es gesagt" "irgendwie kann ich es nicht glauben", " Doch."


"Wir fahren ins Krankenhaus, wenn du möchtest, kannst du auch kommen". "Ich kann nicht mehr fahren.... habe leider ein paar Bier getrfunken, war bei einer Geburtstagsfeier, aber bitte ruf mich an und sage mir was los ist!"

(c) WaldFeik (echt traurig)

Samstag, 14. März 2009

Wie geht es.....

.. denen die da helfen wollen?
Du bist ein Arzt, eine Schwester, ein Pfleger, ein Mensch kommt auf deine Station, krank, hilflos, zerbrechlich. Er spricht mit dir, er ist nun ein lebendes Wesen für dich, nicht mehr der, der mit der Retung kommt. Du kennst seine Familie, sie haben ihn ja besucht, mit dir gesprochen, ihr habt gelacht und euch kennen gelernt.

Nun schreit der Apparat: Helft ....... helft .......

Du kommst an das Bett und der Mensch liegt da drinnen,die Maschine sagt: " Das Herz schlägt nimmer, das Herz schlägt nimmer..........

Mit seiner Frau hast du vor ein paar Stunden noch gesprochen, seine Söhne haben mit dir gelacht...... Nun musst du helfen, Massnahmen ergreifen und .................

....... irgendwann musst du ihn machen, diesen Anruf bei seiner Familie. Dein Herz ist schwer und du drückst die Tasten mit den Ziffern drauf..... es läutet...... eine Stimme, es ist die vom Sohn, von dem, mit dem du vor ein paar Stunden noch gescherzt hast ...... "Hallo?" .... "Hier ist ..... von der Station......ja, da wo der...., ihr Vater liegt,...., ich muss ihnen ..... leider .....die traurige........."

Was geht da in dir vor? Wie lebst du mit so etwas?


(C) WaldFeik (echt darüber nachdenkend)

Shit, es funktioniert nicht so..

... viele Menschen, mich eingeschlossen, haben schon viele Geschichten zum Tod geschrieben. Irgendwie habe ich den Eindruck, wenn es dich nicht selber betrifft, dann kannst du leicht darüber schreiben.

Aber wenn es dich dann trifft, so richtig voll mitten in dein Gesicht, mit der unvorstellbaren Wucht der Wirklichkeit, dann, ja dann bist du voll im A....(Hinterteil).
Da helfen keine Sprüche wie: ich habe endlich ausgelitten, keine Schmerzen.... das tut einfach weh, drückt auf den Magen, setzt Schraubzwingen an dein Herz und dreht diese voll zu und macht dich so hilflos wie ein kleines Kind, nein noch viel hilfloser, das kleine Kind hat seinen Charme um bei (normalen) Menschen etwas zu erreichen, du hast da kein Leiberl, nicht einmal ein zerfetztes.

Du, du möchtest jemanden in die Schnauze hauen, möchtest laut schreien, heulen, beten fällt dir da nur ein wenn du einen sehr starken Gleuben hast, fluchen.....
In deinem Hirn ist nur mehr Platz für die eine Frage: WARUM?

Klar, irgendwie sagt dir der Verstand, wenn deine Tränensäcke leergelaufen sind und dein Hirn langsam wieder auftaucht aus den Nebeln der Verzweiflung, es war besser so, er hat endlich keine Schmerzen und er braucht nicht mehr an diesen Geräten zu hängen, aber warum hing er überhaupt daran?

Er, der eigentlich immer ein recht guter Mensch war, der gut für seine Familie sorgte, der fast immer da war für seine Kinder und seine Frau(immer war ja nicht möglich, er war ja auch berufstätig). Er der immer gläubig war, der an Gott glaubte. Warum lässt der dann das zu? Warum macht der mit uns so etwas?
Eine Antwort darauf suche ich noch.
Warum ich das schreibe?
Weil mein Papa gestern verstorben ist. (Gott nimm ihn auf bei dir, bitte)


(c) WaldFeik (nachdenklich, traurig)

Sonntag, 1. März 2009

Endlich gecheckt ... ich kann es

Ein Mädchen. Wollen wir es Ines nennen, hat eine echte Aversion, eine Matheaversion. Sie mag es nicht.
Für was brauche ich das? Warum ? .....


Nun, ihr Vater versucht ihr zu sagen warum sie es braucht. Aber, wer glaubt schon dem alten Vater?
Papi hat auf gescheit gemacht - keine Chance
Papi hat erklärt - keine ............
Papi hat geschimpft - kei.... ..............

Heute hat Papi auf ganz doof gemacht - k....... ............ nein, sie hat es gecheckt, sie hat es dem doofen Papi endlich gezeigt - sie hat es ihm erklärt.

Sie hat es endlich mal gecheckt. Gratuliere dir ganz, ganz herzlich - Ines.

(c) WaldFeik (glücklich, froh)

Mittwoch, 18. Februar 2009

Ein Brief an meine Lieben

Meine Lieben,
leider kann ich euch nicht selber schreiben, aber ich habe es jemanden aufgetragen, diese meine Gefühle niederzuschreiben und euch zu zeigen.

Ich freue mich so sehr, dass es endlich soweit ist, dass ich wieder glücklich sein darf.
Ich war ja in letzter Zeit im Krankenhaus und da ist keiner wirklich glücklich, froh schon, wenn man wieder gesund werden kann, aber glücklich, nein, glücklich ist nur der Arzt, der dort seinen Job hat (nicht bös sein, leiber Doc, ich meine das nicht böse). Vielleicht ein klein wenig, aber nicht wirklich.
Als ich wieder in meinem Haus, meiner vertrauten Umgebung war, begann ich schon etwas mehr Glück zu empfinden, jeden Tag kam diese Gefühl näher, wurde mein inneres Glück größer.
Heute empfiinde ich dieses Gefühl so intensiv wie noch nie. Es ist so tief in mir drinnen, dass ich einfach nicht glücklicher sein könnte. Ich spüre, dass ich endlich am Ziel bin, am Ziel meiner langen Reise.
Ich komme endlich heim, in meine Heimat, ich war ja bisher nur Gast, habe da gewohnt, gelebt, war traurig, froh, glücklich aber nicht in meiner wirklichen Heimat. Nun bin ich aber in meiner Heimat, an meinem Ziel, angelangt.

Endlich brauche ich nicht mehr diese Schläuche in meinem Körper, keiner muss mir den Arsch auswischen, keiner meine Kotze aufwischen.
Niemand zwingt mich nun etwas Nahrung zu mir zu nehmen, keiner sticht mich, schlägt mir mit einem Hammer auf meine Glieder.
Kein Mensch schimpft mich nun, wenn ich etwas falsch mache.

Endlich bin ich daheim.
Ich bin bei meinem Vater,
meiner Mutter,

Endlich bin ich bei Gott.

(c) WaldFeik (diesen Text verwundert schreiben müssend)

Dienstag, 17. Februar 2009

Anders sein - wollen - dürfen - müssen

Es gibt Menschen die wollen anders sein und sie zeigen es durch Metallteilen im Körper, durch Bilderchens, Frisuren usw.
Es gibt Menschen die dürfen anders sein und sie sind besonders intelligent, besonders mutig...
Es gibt Menschen die müssen anders sein.
.................................................................. sie sind behindert.
Sie wollen nicht anders sein
................................................. aber sie sind es, sie müssen es sein.

Sie müssen so sein, ob sie es wollen oder nicht.

Wer es auch immer bestimmt.

(c) WaldFeik (nachdenklich, sehr nachdenklich)

Sonntag, 15. Februar 2009

Kinder bekommen Kinder

Zwei Kinder bekommen ein Kind. Sie hatten einmal ungeschützten Sex.
Mit dem Alter, Sex, ja woher sollen die wissen wie man das macht?

Ach ja:
wenn man den Fernseher einschaltet, kann man es ja sehen, so wird es gemacht.
Immer wieder werden diese Wörter, die früher mit einem Pfeiffton überspielt wurden, ich habe einige aufgeschrieben und aus Rücksicht ausgeixt; , die manchen Menschen gar nicht bekannt sein dürften, öffentlich gesagt und das im Nachmittagsprogramm.

Vor vielen Jahren, in dieser bösen Zeit als die Eltern und Lehrer so gerne Gewalt gegen ihre Kinder, eine Watsche, Ecke stehen.., anwandten, hätte man den Menschen die solche Worte aussprachen mit Seifenwasser den Mund ausgewaschen. Böse Zeit, diese. Arg echt.

Jaja, es war aber auch eine böse Zeit, die Kinder dieser Zeit haben alle ein masives Trauma und sind gar nicht wirkliche Erwachsene geworden. Sie haben nie glernt Verantwortung zu übernehmen, sind ganz extrem Gewalttätig und alle süchtig.Äh, Schande das sind ja wir, ich bin so einer aus dieser Generation, jetzt wird es mir klar, ich, ich bin auch aus dieser Generation...schXXXXXXXX.

Gott sei Dank: Heute ist das besser, keine Gewalt, weil sie wird ja nicht mehr in der Schule praktiziert und vorgezeigt. Im Fernsehen, Internet und anderen Medien ja, aber das weiß ja jedes Kind - das ist ja nur Film und Fantasie - im echten Leben sind alle gar nicht so.

(c) WaldFeik (köpfschüttelnd)

Dienstag, 3. Februar 2009

Die Maus

Am Feld und nicht im Haus
Am Feld ist die Maus
weil sie ist nicht im Haus
ich schreib's mit meiner Tatze
ich habe eine Katze
sag es euch mit meinem Mund
habe auch einen Hund
nun kommt es mir in den Sinn
das ist aber ein schon ein Blödsinn

(c) WaldFeik

Donnerstag, 29. Januar 2009

Ich bin ich

Ich bin ich!
Ich bin ich?
Bin ich wirklich ich?
Kann ich, ich sein?
Will ich, ich sein?
Darf ich ich, sein?
Wie soll ich, ich sein, wenn ich mich nit leiden kann?

Ich, bin ich.
Ich, ist aber behindert.
Ich, wird wird nicht sehr gemocht, besonders von Fremden.
Ich, kann nicht viel selber machen.
Ich, macht ganz viel Ärger.
Ich, macht ganz viel Arbeit.
Ich, braucht immer jemanden der im hilft.
Ich, braucht ganz viel Liebe und Zuneigung.
Ich, braucht Freunde.
Ich, ist ich.

Ich, möchte aber nicht ich sein.
Ich, möchte lieber DU sein.
Du, mag man.
Du, ist nicht behindert.
Du, kann vieles machen.
Du, macht keinen Ärger.
Du, braucht nicht immer jemanden der im hilft.
Du, ist nicht krank.
Du, möchtest du, ich sein?

Ich!
Ich bin ich!
Ich will ich sein!
Ich mag mich!
Ich bin so wie ich bin!
Ich muss ich sein!
Ich bin gut!
Ich bin nicht - DU!
Ich gebe Liebe!
Ich brauche Liebe!
Ich bin so, wie - DU - sein sollte!
Ich bin so, wie - DU - nicht sein darf!

Ich bin ich.
Ich mag mich.
Nimm mich so wie ich bin oder lass es bleiben.

ICH BIN ICH!!!!!!!!!!

(c) WaldFeik (Diese Gedanken kamen mir als ich eines Tages bei einer Veranstaltung des Vereines "Ich bin ich" war)

Eine alte Frau erzählt

Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich versuchen, beim nächsten Mal mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht mehr so perfekt sein, sondern entspannter, nachgiebiger. Ich wäre alberner, als ich bei diesem Trip war. Tatsächlich fallen mir nur sehr wenige Dinge ein, die ich so ernst nehmen würde. Ich wäre verrückter und weniger auf Hygiene bedacht.

Ich würde mehr Chancen ergreifen, mehr Reisen machen, mehr Berge besteigen, in mehr Flüssen schwimmen. Ich würde Orte besuchen, die ich noch nie gesehen habe. Ich würde mehr Eiscreme und weniger Bohnen essen.

Ich hätte mehr reale und weniger eingebildete Probleme.

Wissen Sie, ich gehörte zu jenen Menschen, die vorbeugend Maßnahmen ergriffen, vernünftig und gesund lebten. Stunde um Stunde. Tag um Tag. Oh, ich hatte meine Augenblicke; und wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich mehr von diesen Augenblicken sammeln. Augenblick um Augenblick.

Ich gehörte zu jenen Menschen, die niemals ohne Thermometer, Wärmflasche, Mundwasser, Regenmantel und Fallschirm unterwegs sind. Falls ich noch einmal leben könnte, würde ich noch einmal leben könnte, würde ich mit leichterem Gepäck reisen.

Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich im Frühling früher anfangen, barfuss zu laufen, und im Herbst später damit aufhören. Ich würde öfter Karussell fahren, Mehr Sonnenaufgänge anschauen und öfter mit Kindern spielen. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte.

Aber das kann ich nicht……

In diesem Sinne: lass uns das Leben bewusst erleben!

(c) unbekannt;
Ich habe diese Geschichte von einer Freundin erhalten und weil ich sie gut finde, habe ich sie hier veröffentlicht. Sollte ich damit jemanden etwas weggenommen haben, dann tut es mir leid. Ich tausche aber gerne eine meiner Geschichten dagegen ein.

Donnerstag, 22. Januar 2009

TOD - Abschied für immer? Nur eine andere Art der Reise?

Wenn der Tod zuschlägt und uns einen Freund wegnimmt, dann bricht uns oft das Herz, zumindest glauben wir es.

Nach einiger Zeit wird der Schmerz dann leichter und irgendwann können wir an diese Menschen denken ohne Herzschmerz.

Bei manchen Menschen kann das allerdings sehr lange dauern, wobei es eigentlich egal ist wie groß der Schmerz zu Anfang ist.

(c) WaldFeik

Sprechen - jemanden haben..

Wir Menschen sind schon seltsame Wesen, wir sind Individualisten, wollen unabhängig und Single sein, aber wir brauchen doch das Rudel. Selten kann man Menschen sehen die immer alleine sind, und wenn, so wie in der heutigen Zeit einfach nur das Handy am Ohr hängt. Besonders wenn wir in Not, seelischer oder körperlicher, krank oder einfach unten sind, brauchen wir jemanden.
Wenn der Schmerz, das Leid unerträglich wird, sind wir besonders empfänglich für Zuspruch. In der heutigen Zeit ist das aber nicht immer so einfach, Menschen leben bei uns, aber nicht mit uns.
Wenn uns die Funworld ausspuckt wie einen alten Kaugummi, weil wir einfach nicht mehr reinpassen, dazugehören können, out sind, dann gibt es nur mehr einen der uns zuhört.
Der der eigentlich immer für uns da ist, Gott, Jesus, Maria, die sind immer für uns da, wir für sie aber meistens nicht.
Ich denke aber , dass ist wie mit einem guten Freund, oder mit den Eltern, wenn wir sie brauchen sind sie für uns da, aber sie sind auch nicht gleich böse wenn wir einige Zeit ohne sie verbringen.
Mit Gott sprechen, Beten, ein Gebet sprechen, das kann eins aus der Dose ( vorgesprochene, aufgeschriebene, überlieferte) oder aber ein frisch zubereitetes (spreche so wie mir der Schnabel gewachsen ist) sein.
Wie bei jedem Gespräch ist es aber wichtig sich auf das Gespräch zu konzentrieren. So ist es auch wichtig, das Gebet von Herzen kommen zu lassen. Ich schalte oft in der Kirche ab, die plaudern da so vor sich hin und da klinke ich mich einfach aus. Besonders bei so manchen Predigten kann ich nicht mitdenken. Ich habe aber Zeiten wo ich mich auf Gott konzentrieren kann, und dann spreche ich mit ihm und nur mit ihm.

(c) WaldFeik

Wie kann man denn mit dem Schmerz der Trauer umgehen

Eskimos sagen, dass man den Schmerz einladen, ihn zu seinem Freund machen soll. Dann kann er nicht mehr schlimm sein, weil Freunde ja nicht ungut sein dürfen. So kannst du ihn leichter ertragen.
Wir aber fressen ihn in uns hinein und versuchen ihn zu ersticken, betäuben oder ertränken, aber die Seele kann man nicht betrügen.
Außerdem schafft der Schmerz es leichter uns zu verbittern und befördert uns in eine große Einsamkeit. Wir sollten es so wie die Eskimos ( die sich als Inuit; Mensch; bezeichnen und eigentlich immer gerne lachen und glücklich sind) machen. Besonders wichtig ist es, finde ich, dass wir den Schmerz mit jemanden teilen. Am einfachsten wäre es, wenn wir noch dazu die selbe Wellenlänge hätten. Das kann ein Freund oder ein ganz Fremder sein. Ein Psychotherapeut könnte in ganz schlimmen Situationen professionelle Hilfe anbieten, obwohl es manchesmal schon sehr positiv ist, einfach nur mit einem Menschen eine Runde zu gehen und dann sein Herz ausschütten. Man soll den Schmerz herausschreien und dann darf dieser Mensch nicht böse sein. Auf meiner Rehab habe ich das oft erlebt, man geht eine Runde und plaudert, kommt drauf der andere versteht mich und ich kann meinen Schmerz rauslassen. Der Andere kann dich verstehen, hat aber die Chance, es nicht mit sich herum tragen zu müssen. Dein Partner kann das nicht einfach wegstecken oder hier lassen, er muss den ganzen Sack mittragen, mitnehmen und schon hast du den ganzen Scheiß wieder bei dir. Ich denke, dass es besser ist den Sack irgendwo abzuladen wo er nicht mit mir kommen kann. So machen es die ganzen Sozialberufe, keiner nimmt sich "Arbeit" mit nach hause. Ich habe im Krankenhaus meinen ersten Toten gesehen, also einen Toten der mich mittelbar betroffen hat, es war ein Zimmernachbar. Meine Krankenschwester hat zu mir gesagt: " Sind sie "blöd", kennen sie den Menschen? Vergessen sie ihn ganz schnell. Ich mache das Kreuzzeichen und dann vergesse ich ihn schon wieder. Anders könnte ich meinen Job nicht machen." (Sie hat schon gewusst wie sie mit mir reden musste) Darum meine ich ausweinen sollte man sich nie bei seinem Partner, sondern immer bei einem "Fremden". Fremde Menschen gehen auch manchesmal etwas rauer mit dir um, man braucht das aber auch öfter, enge Freunde fassen dich da eher mit Glaceehandschuhen an. Manchesmal gehört aber einem der Kopf "durchgeblasen". Ich habe einmal einen Menschen getroffen der nach einem Schlaganfall im Rohlstuhl in der Rehabklinik war. Der Therapeut hat gemeint er könne bald gehen, er müsse nur wollen. Ich habe mit ihm gesprochen und ihn dann angeschrien: " Schrei mich an, schimpfe mich, lass deinen Schmerz raus, sonst bringt er dich um." Ich bin mir vorgekommen wie der Trainer von einem Boxer, aber es hat geholfen und der Therapeut hat dann gemeint ich solle doch dableiben und das öfter machen. Aber eigentlich bin doch lieber daheim, daheim bei meiner Familie, bei Freunden war ich auch bei meiner Rehab, aber sie konnten meine Familie, meine Frau, meine Tochter nicht ersetzen.

(c) WaldFeik

Montag, 19. Januar 2009

Die aktuelle Frage zum Tag

Was haben die Meschen früher mit ihrer zweiten Hand gemacht?

Heute brauchen sie sie zum StundenLangenHandTelefonFestHalten.

Aber früher?


ganz (c) WaldFeik

Spuren im Sand

Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."

nicht (c) WaldFeik sondern
Originalfassung des Gedichts Footprints © 1964 Margaret Fishback Powers.
Deutsche Fassung des Gedichts Spuren im Sand © 1996 Brunnen Verlag, Gießen.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Nimm nur Wichtiges ernst

LebenslagigAbhängigeTipps:
- Lebe ganz bewußt, sonst funktionierst du nur.
- Wenn jemand lacht, lache mit.
- Keiner kann so über sein Leben verfügen wie der der es lebt.
- Wer zu schnell von A nach B will, der kommt meist später an.

Alle Menschen sind gleich............
- Er ist so wie sie, nur anders.
- Ich bin so wie ich, und nicht anders, anders könnte ich aber sein.

AltesUndWahres
- Wenn am Abend die Sonne untergeht, muss man mit örtlich anbrechender Dunkelheit rechnen.

(c) WaldFeik

kreativ - lukrativ - nur tief

Ich bin KREATIV - bin ich es wirklich - oder will ich es nur sein?

In allen Dingen finde ich etwas - aus vielen Dingen mache ich etwas.

Viele Menschen sehen nicht - schauen zwar , aber sehen nicht.


Vor einiger Zeit ( was für ein kreativer Begriff - einiger Zeit - sind es Wochen? sind es Monate? sind es Stunden?) trippelte ich mit meinem
Töchterlein an den Ort, der eigentlich mein Leben prägte (prägen = etwas in etwas hineindrücken), Leben prägen, ist dann ja eigentlich etwas in Selbiges hineindrücken, also dieser Ort, eigentlich einer dieser Orte ist ein wunderbarer Welcher, der sich an einen Punkt im Wald4tel befindet der der schönste dessen ist.
Es ist ein Wald, so ein Stück Natur, dass mit Bäumen ( das sind so lange Dinger die aus dem Boden wachsen und mit Nadeln oder Blättern veredelt sind - macht jemand, der den Namen Frühling trägt - ) am Boden (also Augen Richtung Kniescheiben und dann noch etwa 6 - 7 Daumenlängen tiefer) kann man Heidelbeersträucher, rostige Baumnadeln, lasche Blätter und Schnecken bewundern. Sollten sie Ameisen sehen, die in etwa die optische Größe von Mäusen haben, dann haben sie etwas falsch gemacht, den Blick senken nicht den Kopf.Also den Kopf höher nehmen sonnst streifen sie am nächsten Reststück eines Baumstandortes (Wurzelstock).

Auch Schuhe von diesen, - risten- , die Vorne noch so ein - Tour - haben, kann man nun dort nun (leider) herumlatschen sehen.

Sie zerlatschen ja die ganze Gegend, aber von dieser ist ja (dem der oben im Himmel wohnt, sei ja herzlichster Dank beschieden) im Waldviertle sehr viel vorhanden.

Na ja, ich verzettle (eigentlich ja lächerlich, auf der Tastatur sind ja solche gar nicht vorhanden) mich da.

Also wir streifen so durch diese Gegend und ich erzähle ihr von meinen Spielen in der Natur. "Da ist meine Küche gewesen" setze ich Buchstaben zu Wörten und diese dann zu Sätzen zusammen, die mir dann über die Lippen laufen. Zeige auf einen Stein und sie ihre *AugenGanzWeitAufreissend* " Was? Wieso? Warum?... du hast das Puppengeschirr so weit getragen?" Ich darauf meine *AugenGanzWeitAufreissend* " Puppengeschirr?!?!!". " Naja, mit was hast du denn sonst gekocht?" Ich: "Na dieser Stein und diese Rinde, der Zweig und der Zweig könnten wir als Geschirr und Besteck verwenden." Sie nahm diese Dinge und der Versuch wurde gestartet und es folgten die Taten. " He das geht ja ganz gut." übersprudelten sich die Wörter aus meines Kindes Mund.

Einige Zeit(siehe oben...) später (Wochen oder Monate waren schon ins Land gezogen) kamen ein paar Freundinnen meiner Kleinen mit und es war nicht viel anders: "Was? Wie? wieso?.......

(c) WaldFeik

So kann es sein, du musst es aber nicht so sein lassen

Ich bin ein Mensch wie ich und ich.

Anders als Andere
Gleich wie Andere


Ich mag Familie haben - nicht allein sein
mag zeichnen tun
mag mit Fiezen schmusen
mag Waudls streicheln
mag mich hin und wieder - gar nicht
mag leben - können
mag lieben - dürfen
mag geben - können
mag nehmen - dürfen
mag keinen - Schnaps - nicht
mag (fast) alle - Speisen
mag dich - auch
mag dich auch - nicht
mag auch dich - leiden
mag einfach - schöne Dingens
mag kein Eis - wegwerfen
mag kein Bier - nicht nicht trinken
mag mich auch hin und wieder - ganz gern

Ich bin ein (echter) Wald4tler Dickschädl. Wald4tler sind eigne Menschen. Sie mögen keinen gerne, aber wenn sie einen gerne mögen, dann mögen sie den gerne. Sagen.will.damit: Es dauert ein Weilchen, bis du einen Wald4tler näher als einen Steinwurf kommst, aber wenn der Stein weggeworfen ist, dann .....


Merke: Wirf aber nie du den Stein, denn dann hast du keinen mehr.

Ein wenig leben und etwas Erfahrung, nein, eigentlich etwas Erlebung habe ich auch gemacht. Irgendwann haben die Engel bei mir Flügel angebaut, also sie haben mal die Löcher für die Halterungen gebohrt, die Dübel haben sie nicht mehr eingesetzt. Ich habe mal wieder meinen Dichkschädel eingesetzt und beschlossen, dass es ncoh nicht so eilig ist, das mit den Flügeln. "SchweißVonDerStirneAbwisch* dem alten Klappergerüst noch einmal über die Sense gesprungen.

Ich lasse gerne mal meinen Bleistift über ein jungfräuenliges Papierblattl reisen. Hin.und.Her. Zeitweise und Manchesmal - fast immer - kommt dabei was raus, nein eigentlich rauf auf's Blattl.

A reines Blattl Papier, liegt kurz vor mir.
Ich muass zeichnen, i faung glei au.
Zeichnen.

Auch die Buchstaben setze ich ganz gerne zu mehr oder weniger wertvollen, logischen WörterGebilden zusammen, daraus baue ich dann ebensolche Sätzleins.

Lesen kann man sie,
zumindestens meistens,
verstehn tun sie nicht alle die sie lesen.


Also so eines, ein solchernes Gebilde,

ich kann nicht mehr sein
ich kann nicht mehr ich sein
kann ich nicht mehr sein
kann ich nicht mehr ich sein?
werde ich irgendwann mal sein
werde ich irgendwann mal nicht sein?
wer werde ich mal sein?
werde ich mal wer sein?


schaut so aus, kann so ausschauen.

Lesen kann es fast jeder ( der halt dieser Sprachart mächtig sein tun tut), verstehen auch?

Aber lesen (leben) wir nicht oft einfach nur so, ohne es zu verstehen?
Leben wir nicht hin und wieder so einfacher?
Leben wir nicht so einfach leichter?
Ich aber denke, man sollte versuchen viele Sachen zu verstehen
Ich aber denke, man sollte versuchen immer zu lernen
Ich aber denke, man sollte versuchen aktiv zu leben
Ich aber denke, man sollte versuchen nicht zu funktionieren
Ich aber denke, man sollte versuchen selbst zu sein

Spruch:Wiesheit:Ansicht:
Der Mann ist wie die Frau, nur eben anders.
Meinung:
Gemein ist, wenn jemand der eh schon eine Bürde tragen muss, noch eine dazu kommt.

Frage:
Warum glauben alle:
Behinderte seine blöd?
RollstuhlsitzerInnen seien blöd?
Menschen die nicht dem Standard entsprechen seien blöd?
Antwort:
Weil ........................

(c)WaldFeik - 2006

Lecker(eien)

PizzaTeig (sehr altes und sehr oft verwendetes Rezept, daher sehr vorsichtig und ehrfurchtsvoll behandeln)

Das Grundrezept:
50 Dekagramm glattes Mehl
5 Esslöffel Olivenöl
1 Packerl Trockenhefe (7 Gramm)
1 Teelöffel Zucker
1/2 Teelöffel Salz
Flüssigkeit je nach Bedarf, der Teig sollte etwas klebrig sein, nicht sehr fest.
Als Flüssigkeit kann man warmes Bier oder warmes Wasser nehmen.
Warmes Bier hat den Vorteil, dass es den Teig sehr flaumig werden läßt.

Wieters kann man je nach Geschmack noch verschiedene sehr fein geschnittene Zutaten in den Teig mischen: Knoblauch, Zwiebel, Gurkerl (die die in Essig schlafen), Oregano......

Mehl mit Trockenhefe, Öl, Zucker, Salz und den restlichen Zutaten in eine Küchenmaschine geben und vermischen. Dann langsam, schluckweise das Bier oder Wasser zugeben, bis ein schöner Teig entsteht. Den fertigen Germteig dann an einem warmen Ort 2-3 Stunden gehen lassen. Optimal ist: den Teig um 9:00 Uhr machen und um ca. 13:00 Uhr dann die Pizza machen. Für den Belag ist grundsätzlich alles geeignet was schmeckt (Fisch, Wurst, Speck...... oder alles gemischt....).

Ein (von mir allerdingens noch nie probierter, aber von einem Bekannten ) Tipp:

Wenn man einen "süßen" Germteig macht kann man auch Marmelade, Obst... draufgeben.

Witer: Wenn man auf einem Backblechl den Teig ausbreitet, kann man dann je ein Teil mit Wurst, Fisch usw. belegen.
Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 220 - 250 Grad Celsius 15 - 20 Minuten backen.
Mal nachschauen ob es passt.

Gutes Gelingen und Mahlzeit.
VORSICHT: SUCHTGEFAHR
(Für die Folgen von unkontrolliertem Pizza Genuss übernehme ich keine Haftung)




Nudelteig

* Eier
* Mehl
* Gewürze (Chilli, Paprika, .......)
ACHTUNG: KEIN Salz in den Teig geben.

(* ein Bedarfsrezept = man nimmt soviel an Zutaten wie man für die Menge an Teig benötigt z.B.: du nimmst 2 Eier dann musst du soviel Mehl nehmen, dass ein fester Teig entsteht, du möchtest den ganzen Ort einladen: ganz viele Eier und jede Menge Mehl...)

Etwas Mehl auf eine Arbeitsfläche geben, mitten eine kleine Grube machen und dann vorsichtig Ei(er) reinschlagen (ohne Schale - ich habe schon Menschen erlebt die da einfach ganze Eier eingeschlagen haben, im Ernst, echt, wirklich) und dann zu einem festen Teig kneten. Wenn eine Küchenmaschine zur Hand ist dann funktioniert das auch.
Den Teig dann ganz dünn auswalken (Nudelmaschine durchlassen) und mit einem scharfen Messer Nudeln schneiden oder wieder mal die: Nudelmaschine verwenden.
Trocknen lassen und dann in leckerer (Huhn-, Rindersuppe) kochen.

Als Beilage könnte man einen Braten vom Schwein mit Wald4tler Knödel dazulegen. Kommt gut.

Ich bin nicht weg, nur auf der anderen Seite des Weges.

Gedanken zu einem tödlichen Unfall (Mädchen 18 Jahre)

Zwei Lichter, ein fürchterlicher Krach und dann waren nur mehr Schmerzen, es tat so furchtbar weh.
Die Beine, die Arme, überall nur mehr Schmerzen.
Doch dann kam er, der Engel, und er nahm mich bei der Hand und trug mich fort.
Fort waren die Schmerzen, die Kälte, das Leid und es war nur mehr Glück in mir.
Freude und Glück, ein Gefühl von tiefem Frieden war da.
Von weit weg konnte ich sehen wie die Feuerwehrmänner meinen Körper aus dem Wrack hoben.
Diesen Körper, in dem ihr mich kanntet und der ja nur ein Behältnis, ein Behältnis für meine Seele war.
Nun brauche ich ihn nicht mehr, diesen Behälter der ja eigentlich eine Behinderung ist, nun bin ich frei.
Bei euch bin ich immer, nein nur solange wie ihr mich teilhaben lasst an eurem Leben.
Erzählt mir alles so wie immer, ich liebe es, wenn eure Worte so durch die Lüfte gleiten.
Ich liebe es wenn ihr mit mir sprecht.
Ich liebe es wenn du mir eine gute Nacht wünscht.
Ich liebe es wenn du dabei so zärtlich lächelst.
ich liebe es wenn du mich mit deinen Gedanken streichelst.
Ich liebe es wenn ihr mir ein Kerzlein anzündet.
Ich liebe es wen ich in diesen Dingen bei euch sein kann.
Ich bin ja nicht weg.
Ich bin nur in einen anderen Raum gegangen.
Ich bin nach draußen gelaufen.
Ich komme wieder rein, rein zu euch.
Ich liebe es wenn ich so bei euch sein kann, in euch, in euren Erinnerungen sein kann.
Ich bin nicht weg, nur mein Körper ist nicht mehr da.
Ich bin näher bei euch, als ich es je sein konnte.

(c)WaldFeik (Idee aus einem Falter eines Hospitzes)

Fiezereien


Kleine Fiezereien

He, ich habe Nachwuchs! Ich, Frau Fieze, habe es geschafft, meine kleinen Fiezen sind da.

War eine total arge Zeit, ich war so was von ROLLIG, ich kann euch sagen.
Immer diese Lustanfälle, einen Kater, ich brauche einen Kater, schnell her zu mir.
Aber, diese neuen Gesetze, leider sind in meiner Umgebung alle Kater nur mehr ES, nicht mehr ER.
Schauen aus wie Kater, riechen auch so, aber es ist kein Kater drinnen. Wie bei den Pferdeäpfeln, riechen nach Pferd, sind vom Pferd aber kein Pferd drinnen.
Miau, miau ich traurig schau.

Aber meine Menschen schauen auf mich.

Miau - ganz gut gelungen, meine Erziehungsversuche mit ihnen.

Also ab ins Auto und einen Ausflug gemacht, in ein Land wo Kater noch Kater sein dürfen.
Endlich habe ich so einen tollen Hengst, öhm.. Kater gefunden.
Silbergraumetalic seine Haarfarbe, Muskeln wo hin man schaut, ich bin geschmolzen und er hat das ausgenutzt, schamlos. Schnurrrrrr.........
Mir war es egal endlich wieder Ruhe in meinem Hormonspiegel.
Nun ganz so angenehm ist ja die Zeit danach nun auch wieder nicht.
Meine Figur, Sexy Caty...... wo geht die den hin? Mein Bauch, der..der Bauch, er wird größer und größer, ich brauch viel Futter und schlafe noch viel mehr als vorher.
Mit dem Hund, meinem Hund, kann ich auch nicht mehr so einfach balgen.
Aber hin und wieder zeige ich ihm schon noch wo der Hammer hängt, raufe ordentlich mit ihm.
Aber er hat auch irgendwie meine Veränderung bemerkt und verhält sich anders als sonst- er schnüffelt immer wieder an meinem Hinterteil - also lasse ich hin und wieder mal ein Bubserl ........ Upserl.

Ich werde immer dicker und fauler, nur mehr schlafen- fressen- schlafen.
Mein Hund geht mir aus dem Weg oder ich verschlafe seinen Schnüffeleien einfach. Nun kann ich auch schon so komische Wölbungen an meiner Bauchdecke sehen, echt lustig - wenn ich mit meiner Nase hintupfe kann ich ganz kleine Pfötchens spüren.
He, nun habe ich es nicht mehr zu meinem Kisterl geschafft, so eine Sauerei in meinem Katzenkörberl. He, was ist denn das? Da purzeln doch so kleine Wesen herum, - ich habe gar nicht mein Körberl versaut.

MMMMMIIIIIIIIAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUU - MMMMMIIIIIIIIAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUU

he ihr da, meine Menschen: Ich habe es geschafft, meine kleine Mieze ist da!!!!!

Also nun, sauberlecken und dann sauberlecken und sauberlecken - also was ist da los? He, das sind viele Miezen und ich dachte nur eine ........
Hoppla, da liegt ja noch eine rum, also die hätte ich doch fast übersehen.


Ein typischer "NichtMeinTag_Tag" aber nicht ein typischer Tag

Gedanken eines Menschen der irgendwie nicht mehr so wie vorher funktioniert.
Vorher: leben - krank werden - operiert werden - nachher

Ich stehe am Morgen auf, nein, eigentlich falle ich gleich wieder so schnell hin, dass man das gar nicht als "Aufstehen" bezeichnen kann. Man könnte es eher "als Versuch eines solchen Versuches" bezeichnen - oder so halt.
Mein Gleichgewicht ist echt total aus dem Gleichgewicht.
Mein Wecker, den Job hat mein Hund  übernommen, springt mit einem Satz in mein Bett und gleichzeitig mit dem Landegestell wird auch die Zunge ausgefahren und dann wird ein Teil (Landegestell) auf meine Brust geparkt und die Zunge über meine Gesichtshälfte gezogen.
Wau_Wau, Charly war heute aber wieder schnell, nein sogar extrem schnell, schneller als Herrchen.
Also schrecke ich hoch und springe, nein ich versuche aus dem Bett zu springen, leider komme ich nicht wirklich hoch sondern lande gleich wieder im Bett.
Also, do_ it _again, nochmal, hoch und raus aus den Federn.
Nun, ich komme zwar raus aber dafür nicht weit, zumindest aber mal raus.
Mein großer Zeh' nimmt innigen Kontakt mit dem Türstaffel auf.
Na, das bisschen Blut, das da aus dem Nagel rinnt, kann ich sicher verschmerzen.
Also weiter, der Hund läuft zur Tür und ich torkle ihm nach.
Aber, AOU, schon wieder: Kontakt, einmal mit den Knöcheln an der Türkante gelandet.
Diese Schmerzen sind nicht ganz ohne, aber was soll es, laut schreien bringt maximal meine Familie aus dem Bett und die Schmerzen werden sicher nicht leichter.
Ich gehe mit meinem Charly in den Garten und er kann seine Blase entleeren, meine Zehe entleert sich auch und mein Knöchel schmerzt so leise vor sich hin, dass ich nun doch schreie, und zwar laut, den ganzen Frust raus, helfen tut es, nun halt ein bisschen hilft es schon.
Die einzige Frage: Kann ich heute mal ohne weitere Blessuren auskommen?
Leider hat sich mein Wünschlein nicht erfüllt: Ich knalle etwas später gegen die Hausmauer und kann mich nun mit einem Kratzer auf der linken Hand zeigen, echt super, so kann man anbandeln mit anderen Katzen, "Was hast du denn da? Hast du dir ein großes Aua gemacht, du armer Kerl du" könnte es klingen, ich könnte auf den harten Typen: Bronson, Bond, ich... machen und sagen "He, wo soll ich was haben?", zumindest würde ich mir das wünschen.

Aber wer schaut schon auf so einen kleinen Kratzer!
Also ich träume halt nur davon und ramme gleichzeitig einen Laternenpfahl, der so was von urplötzlich aus dem Boden schießt, so was darf's ja gar net geben.
Seit wann wachsen diese Dinger denn so schnell aus der Erde?
Also habe ich das nächste Cut und es wird sicher nicht das letzte bleiben.
I'm a DancingStar, ich tanze mal kurz ein paar Schritte, die Physiotherapeuten sagen dazu "Sicherungsschritte", um einen erneuten Bodenkontakt zu vermeiden.
Vor ein paar Zeiteinheiten habe ich regelmäßig mit Leuten sehr innig gekuschelt, mit Fremden und auf der Straße, bevor ich diese Sicherungsschritte beherrschen gelernt habe.

War ja manches mal echt super, also, wenn ich so einer scharfen Katze in den Arm gefallen bin, aber einige, leider die meisten Katzen haben für so etwas kein rechtes Verständnis, fahren sofort die Krallen aus und fauchen gleich ganz wild drauf los: "Angesoffen? oder "Stehst unter Drogen, du Arsch", "behindert, eh?" waren die eher harmloseren Ausdrücke, oder eigentlich Eindrücke, weil sie haben sich in mich eingeprägt .
Also nun kann ich halt, zumindest meistens, solche "Armfaller" vermeiden, dafür kommt halt mal eine Laterne dran, aber die schimpfen mich eher selten bis gar nicht.
Warum sind die Laternen so selten?

ganz (c) WaldFeik