Donnerstag, 29. Januar 2009

Ich bin ich

Ich bin ich!
Ich bin ich?
Bin ich wirklich ich?
Kann ich, ich sein?
Will ich, ich sein?
Darf ich ich, sein?
Wie soll ich, ich sein, wenn ich mich nit leiden kann?

Ich, bin ich.
Ich, ist aber behindert.
Ich, wird wird nicht sehr gemocht, besonders von Fremden.
Ich, kann nicht viel selber machen.
Ich, macht ganz viel Ärger.
Ich, macht ganz viel Arbeit.
Ich, braucht immer jemanden der im hilft.
Ich, braucht ganz viel Liebe und Zuneigung.
Ich, braucht Freunde.
Ich, ist ich.

Ich, möchte aber nicht ich sein.
Ich, möchte lieber DU sein.
Du, mag man.
Du, ist nicht behindert.
Du, kann vieles machen.
Du, macht keinen Ärger.
Du, braucht nicht immer jemanden der im hilft.
Du, ist nicht krank.
Du, möchtest du, ich sein?

Ich!
Ich bin ich!
Ich will ich sein!
Ich mag mich!
Ich bin so wie ich bin!
Ich muss ich sein!
Ich bin gut!
Ich bin nicht - DU!
Ich gebe Liebe!
Ich brauche Liebe!
Ich bin so, wie - DU - sein sollte!
Ich bin so, wie - DU - nicht sein darf!

Ich bin ich.
Ich mag mich.
Nimm mich so wie ich bin oder lass es bleiben.

ICH BIN ICH!!!!!!!!!!

(c) WaldFeik (Diese Gedanken kamen mir als ich eines Tages bei einer Veranstaltung des Vereines "Ich bin ich" war)

Eine alte Frau erzählt

Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich versuchen, beim nächsten Mal mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht mehr so perfekt sein, sondern entspannter, nachgiebiger. Ich wäre alberner, als ich bei diesem Trip war. Tatsächlich fallen mir nur sehr wenige Dinge ein, die ich so ernst nehmen würde. Ich wäre verrückter und weniger auf Hygiene bedacht.

Ich würde mehr Chancen ergreifen, mehr Reisen machen, mehr Berge besteigen, in mehr Flüssen schwimmen. Ich würde Orte besuchen, die ich noch nie gesehen habe. Ich würde mehr Eiscreme und weniger Bohnen essen.

Ich hätte mehr reale und weniger eingebildete Probleme.

Wissen Sie, ich gehörte zu jenen Menschen, die vorbeugend Maßnahmen ergriffen, vernünftig und gesund lebten. Stunde um Stunde. Tag um Tag. Oh, ich hatte meine Augenblicke; und wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich mehr von diesen Augenblicken sammeln. Augenblick um Augenblick.

Ich gehörte zu jenen Menschen, die niemals ohne Thermometer, Wärmflasche, Mundwasser, Regenmantel und Fallschirm unterwegs sind. Falls ich noch einmal leben könnte, würde ich noch einmal leben könnte, würde ich mit leichterem Gepäck reisen.

Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich im Frühling früher anfangen, barfuss zu laufen, und im Herbst später damit aufhören. Ich würde öfter Karussell fahren, Mehr Sonnenaufgänge anschauen und öfter mit Kindern spielen. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte.

Aber das kann ich nicht……

In diesem Sinne: lass uns das Leben bewusst erleben!

(c) unbekannt;
Ich habe diese Geschichte von einer Freundin erhalten und weil ich sie gut finde, habe ich sie hier veröffentlicht. Sollte ich damit jemanden etwas weggenommen haben, dann tut es mir leid. Ich tausche aber gerne eine meiner Geschichten dagegen ein.

Donnerstag, 22. Januar 2009

TOD - Abschied für immer? Nur eine andere Art der Reise?

Wenn der Tod zuschlägt und uns einen Freund wegnimmt, dann bricht uns oft das Herz, zumindest glauben wir es.

Nach einiger Zeit wird der Schmerz dann leichter und irgendwann können wir an diese Menschen denken ohne Herzschmerz.

Bei manchen Menschen kann das allerdings sehr lange dauern, wobei es eigentlich egal ist wie groß der Schmerz zu Anfang ist.

(c) WaldFeik

Sprechen - jemanden haben..

Wir Menschen sind schon seltsame Wesen, wir sind Individualisten, wollen unabhängig und Single sein, aber wir brauchen doch das Rudel. Selten kann man Menschen sehen die immer alleine sind, und wenn, so wie in der heutigen Zeit einfach nur das Handy am Ohr hängt. Besonders wenn wir in Not, seelischer oder körperlicher, krank oder einfach unten sind, brauchen wir jemanden.
Wenn der Schmerz, das Leid unerträglich wird, sind wir besonders empfänglich für Zuspruch. In der heutigen Zeit ist das aber nicht immer so einfach, Menschen leben bei uns, aber nicht mit uns.
Wenn uns die Funworld ausspuckt wie einen alten Kaugummi, weil wir einfach nicht mehr reinpassen, dazugehören können, out sind, dann gibt es nur mehr einen der uns zuhört.
Der der eigentlich immer für uns da ist, Gott, Jesus, Maria, die sind immer für uns da, wir für sie aber meistens nicht.
Ich denke aber , dass ist wie mit einem guten Freund, oder mit den Eltern, wenn wir sie brauchen sind sie für uns da, aber sie sind auch nicht gleich böse wenn wir einige Zeit ohne sie verbringen.
Mit Gott sprechen, Beten, ein Gebet sprechen, das kann eins aus der Dose ( vorgesprochene, aufgeschriebene, überlieferte) oder aber ein frisch zubereitetes (spreche so wie mir der Schnabel gewachsen ist) sein.
Wie bei jedem Gespräch ist es aber wichtig sich auf das Gespräch zu konzentrieren. So ist es auch wichtig, das Gebet von Herzen kommen zu lassen. Ich schalte oft in der Kirche ab, die plaudern da so vor sich hin und da klinke ich mich einfach aus. Besonders bei so manchen Predigten kann ich nicht mitdenken. Ich habe aber Zeiten wo ich mich auf Gott konzentrieren kann, und dann spreche ich mit ihm und nur mit ihm.

(c) WaldFeik

Wie kann man denn mit dem Schmerz der Trauer umgehen

Eskimos sagen, dass man den Schmerz einladen, ihn zu seinem Freund machen soll. Dann kann er nicht mehr schlimm sein, weil Freunde ja nicht ungut sein dürfen. So kannst du ihn leichter ertragen.
Wir aber fressen ihn in uns hinein und versuchen ihn zu ersticken, betäuben oder ertränken, aber die Seele kann man nicht betrügen.
Außerdem schafft der Schmerz es leichter uns zu verbittern und befördert uns in eine große Einsamkeit. Wir sollten es so wie die Eskimos ( die sich als Inuit; Mensch; bezeichnen und eigentlich immer gerne lachen und glücklich sind) machen. Besonders wichtig ist es, finde ich, dass wir den Schmerz mit jemanden teilen. Am einfachsten wäre es, wenn wir noch dazu die selbe Wellenlänge hätten. Das kann ein Freund oder ein ganz Fremder sein. Ein Psychotherapeut könnte in ganz schlimmen Situationen professionelle Hilfe anbieten, obwohl es manchesmal schon sehr positiv ist, einfach nur mit einem Menschen eine Runde zu gehen und dann sein Herz ausschütten. Man soll den Schmerz herausschreien und dann darf dieser Mensch nicht böse sein. Auf meiner Rehab habe ich das oft erlebt, man geht eine Runde und plaudert, kommt drauf der andere versteht mich und ich kann meinen Schmerz rauslassen. Der Andere kann dich verstehen, hat aber die Chance, es nicht mit sich herum tragen zu müssen. Dein Partner kann das nicht einfach wegstecken oder hier lassen, er muss den ganzen Sack mittragen, mitnehmen und schon hast du den ganzen Scheiß wieder bei dir. Ich denke, dass es besser ist den Sack irgendwo abzuladen wo er nicht mit mir kommen kann. So machen es die ganzen Sozialberufe, keiner nimmt sich "Arbeit" mit nach hause. Ich habe im Krankenhaus meinen ersten Toten gesehen, also einen Toten der mich mittelbar betroffen hat, es war ein Zimmernachbar. Meine Krankenschwester hat zu mir gesagt: " Sind sie "blöd", kennen sie den Menschen? Vergessen sie ihn ganz schnell. Ich mache das Kreuzzeichen und dann vergesse ich ihn schon wieder. Anders könnte ich meinen Job nicht machen." (Sie hat schon gewusst wie sie mit mir reden musste) Darum meine ich ausweinen sollte man sich nie bei seinem Partner, sondern immer bei einem "Fremden". Fremde Menschen gehen auch manchesmal etwas rauer mit dir um, man braucht das aber auch öfter, enge Freunde fassen dich da eher mit Glaceehandschuhen an. Manchesmal gehört aber einem der Kopf "durchgeblasen". Ich habe einmal einen Menschen getroffen der nach einem Schlaganfall im Rohlstuhl in der Rehabklinik war. Der Therapeut hat gemeint er könne bald gehen, er müsse nur wollen. Ich habe mit ihm gesprochen und ihn dann angeschrien: " Schrei mich an, schimpfe mich, lass deinen Schmerz raus, sonst bringt er dich um." Ich bin mir vorgekommen wie der Trainer von einem Boxer, aber es hat geholfen und der Therapeut hat dann gemeint ich solle doch dableiben und das öfter machen. Aber eigentlich bin doch lieber daheim, daheim bei meiner Familie, bei Freunden war ich auch bei meiner Rehab, aber sie konnten meine Familie, meine Frau, meine Tochter nicht ersetzen.

(c) WaldFeik

Montag, 19. Januar 2009

Die aktuelle Frage zum Tag

Was haben die Meschen früher mit ihrer zweiten Hand gemacht?

Heute brauchen sie sie zum StundenLangenHandTelefonFestHalten.

Aber früher?


ganz (c) WaldFeik

Spuren im Sand

Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."

nicht (c) WaldFeik sondern
Originalfassung des Gedichts Footprints © 1964 Margaret Fishback Powers.
Deutsche Fassung des Gedichts Spuren im Sand © 1996 Brunnen Verlag, Gießen.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Nimm nur Wichtiges ernst

LebenslagigAbhängigeTipps:
- Lebe ganz bewußt, sonst funktionierst du nur.
- Wenn jemand lacht, lache mit.
- Keiner kann so über sein Leben verfügen wie der der es lebt.
- Wer zu schnell von A nach B will, der kommt meist später an.

Alle Menschen sind gleich............
- Er ist so wie sie, nur anders.
- Ich bin so wie ich, und nicht anders, anders könnte ich aber sein.

AltesUndWahres
- Wenn am Abend die Sonne untergeht, muss man mit örtlich anbrechender Dunkelheit rechnen.

(c) WaldFeik

kreativ - lukrativ - nur tief

Ich bin KREATIV - bin ich es wirklich - oder will ich es nur sein?

In allen Dingen finde ich etwas - aus vielen Dingen mache ich etwas.

Viele Menschen sehen nicht - schauen zwar , aber sehen nicht.


Vor einiger Zeit ( was für ein kreativer Begriff - einiger Zeit - sind es Wochen? sind es Monate? sind es Stunden?) trippelte ich mit meinem
Töchterlein an den Ort, der eigentlich mein Leben prägte (prägen = etwas in etwas hineindrücken), Leben prägen, ist dann ja eigentlich etwas in Selbiges hineindrücken, also dieser Ort, eigentlich einer dieser Orte ist ein wunderbarer Welcher, der sich an einen Punkt im Wald4tel befindet der der schönste dessen ist.
Es ist ein Wald, so ein Stück Natur, dass mit Bäumen ( das sind so lange Dinger die aus dem Boden wachsen und mit Nadeln oder Blättern veredelt sind - macht jemand, der den Namen Frühling trägt - ) am Boden (also Augen Richtung Kniescheiben und dann noch etwa 6 - 7 Daumenlängen tiefer) kann man Heidelbeersträucher, rostige Baumnadeln, lasche Blätter und Schnecken bewundern. Sollten sie Ameisen sehen, die in etwa die optische Größe von Mäusen haben, dann haben sie etwas falsch gemacht, den Blick senken nicht den Kopf.Also den Kopf höher nehmen sonnst streifen sie am nächsten Reststück eines Baumstandortes (Wurzelstock).

Auch Schuhe von diesen, - risten- , die Vorne noch so ein - Tour - haben, kann man nun dort nun (leider) herumlatschen sehen.

Sie zerlatschen ja die ganze Gegend, aber von dieser ist ja (dem der oben im Himmel wohnt, sei ja herzlichster Dank beschieden) im Waldviertle sehr viel vorhanden.

Na ja, ich verzettle (eigentlich ja lächerlich, auf der Tastatur sind ja solche gar nicht vorhanden) mich da.

Also wir streifen so durch diese Gegend und ich erzähle ihr von meinen Spielen in der Natur. "Da ist meine Küche gewesen" setze ich Buchstaben zu Wörten und diese dann zu Sätzen zusammen, die mir dann über die Lippen laufen. Zeige auf einen Stein und sie ihre *AugenGanzWeitAufreissend* " Was? Wieso? Warum?... du hast das Puppengeschirr so weit getragen?" Ich darauf meine *AugenGanzWeitAufreissend* " Puppengeschirr?!?!!". " Naja, mit was hast du denn sonst gekocht?" Ich: "Na dieser Stein und diese Rinde, der Zweig und der Zweig könnten wir als Geschirr und Besteck verwenden." Sie nahm diese Dinge und der Versuch wurde gestartet und es folgten die Taten. " He das geht ja ganz gut." übersprudelten sich die Wörter aus meines Kindes Mund.

Einige Zeit(siehe oben...) später (Wochen oder Monate waren schon ins Land gezogen) kamen ein paar Freundinnen meiner Kleinen mit und es war nicht viel anders: "Was? Wie? wieso?.......

(c) WaldFeik

So kann es sein, du musst es aber nicht so sein lassen

Ich bin ein Mensch wie ich und ich.

Anders als Andere
Gleich wie Andere


Ich mag Familie haben - nicht allein sein
mag zeichnen tun
mag mit Fiezen schmusen
mag Waudls streicheln
mag mich hin und wieder - gar nicht
mag leben - können
mag lieben - dürfen
mag geben - können
mag nehmen - dürfen
mag keinen - Schnaps - nicht
mag (fast) alle - Speisen
mag dich - auch
mag dich auch - nicht
mag auch dich - leiden
mag einfach - schöne Dingens
mag kein Eis - wegwerfen
mag kein Bier - nicht nicht trinken
mag mich auch hin und wieder - ganz gern

Ich bin ein (echter) Wald4tler Dickschädl. Wald4tler sind eigne Menschen. Sie mögen keinen gerne, aber wenn sie einen gerne mögen, dann mögen sie den gerne. Sagen.will.damit: Es dauert ein Weilchen, bis du einen Wald4tler näher als einen Steinwurf kommst, aber wenn der Stein weggeworfen ist, dann .....


Merke: Wirf aber nie du den Stein, denn dann hast du keinen mehr.

Ein wenig leben und etwas Erfahrung, nein, eigentlich etwas Erlebung habe ich auch gemacht. Irgendwann haben die Engel bei mir Flügel angebaut, also sie haben mal die Löcher für die Halterungen gebohrt, die Dübel haben sie nicht mehr eingesetzt. Ich habe mal wieder meinen Dichkschädel eingesetzt und beschlossen, dass es ncoh nicht so eilig ist, das mit den Flügeln. "SchweißVonDerStirneAbwisch* dem alten Klappergerüst noch einmal über die Sense gesprungen.

Ich lasse gerne mal meinen Bleistift über ein jungfräuenliges Papierblattl reisen. Hin.und.Her. Zeitweise und Manchesmal - fast immer - kommt dabei was raus, nein eigentlich rauf auf's Blattl.

A reines Blattl Papier, liegt kurz vor mir.
Ich muass zeichnen, i faung glei au.
Zeichnen.

Auch die Buchstaben setze ich ganz gerne zu mehr oder weniger wertvollen, logischen WörterGebilden zusammen, daraus baue ich dann ebensolche Sätzleins.

Lesen kann man sie,
zumindestens meistens,
verstehn tun sie nicht alle die sie lesen.


Also so eines, ein solchernes Gebilde,

ich kann nicht mehr sein
ich kann nicht mehr ich sein
kann ich nicht mehr sein
kann ich nicht mehr ich sein?
werde ich irgendwann mal sein
werde ich irgendwann mal nicht sein?
wer werde ich mal sein?
werde ich mal wer sein?


schaut so aus, kann so ausschauen.

Lesen kann es fast jeder ( der halt dieser Sprachart mächtig sein tun tut), verstehen auch?

Aber lesen (leben) wir nicht oft einfach nur so, ohne es zu verstehen?
Leben wir nicht hin und wieder so einfacher?
Leben wir nicht so einfach leichter?
Ich aber denke, man sollte versuchen viele Sachen zu verstehen
Ich aber denke, man sollte versuchen immer zu lernen
Ich aber denke, man sollte versuchen aktiv zu leben
Ich aber denke, man sollte versuchen nicht zu funktionieren
Ich aber denke, man sollte versuchen selbst zu sein

Spruch:Wiesheit:Ansicht:
Der Mann ist wie die Frau, nur eben anders.
Meinung:
Gemein ist, wenn jemand der eh schon eine Bürde tragen muss, noch eine dazu kommt.

Frage:
Warum glauben alle:
Behinderte seine blöd?
RollstuhlsitzerInnen seien blöd?
Menschen die nicht dem Standard entsprechen seien blöd?
Antwort:
Weil ........................

(c)WaldFeik - 2006

Lecker(eien)

PizzaTeig (sehr altes und sehr oft verwendetes Rezept, daher sehr vorsichtig und ehrfurchtsvoll behandeln)

Das Grundrezept:
50 Dekagramm glattes Mehl
5 Esslöffel Olivenöl
1 Packerl Trockenhefe (7 Gramm)
1 Teelöffel Zucker
1/2 Teelöffel Salz
Flüssigkeit je nach Bedarf, der Teig sollte etwas klebrig sein, nicht sehr fest.
Als Flüssigkeit kann man warmes Bier oder warmes Wasser nehmen.
Warmes Bier hat den Vorteil, dass es den Teig sehr flaumig werden läßt.

Wieters kann man je nach Geschmack noch verschiedene sehr fein geschnittene Zutaten in den Teig mischen: Knoblauch, Zwiebel, Gurkerl (die die in Essig schlafen), Oregano......

Mehl mit Trockenhefe, Öl, Zucker, Salz und den restlichen Zutaten in eine Küchenmaschine geben und vermischen. Dann langsam, schluckweise das Bier oder Wasser zugeben, bis ein schöner Teig entsteht. Den fertigen Germteig dann an einem warmen Ort 2-3 Stunden gehen lassen. Optimal ist: den Teig um 9:00 Uhr machen und um ca. 13:00 Uhr dann die Pizza machen. Für den Belag ist grundsätzlich alles geeignet was schmeckt (Fisch, Wurst, Speck...... oder alles gemischt....).

Ein (von mir allerdingens noch nie probierter, aber von einem Bekannten ) Tipp:

Wenn man einen "süßen" Germteig macht kann man auch Marmelade, Obst... draufgeben.

Witer: Wenn man auf einem Backblechl den Teig ausbreitet, kann man dann je ein Teil mit Wurst, Fisch usw. belegen.
Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 220 - 250 Grad Celsius 15 - 20 Minuten backen.
Mal nachschauen ob es passt.

Gutes Gelingen und Mahlzeit.
VORSICHT: SUCHTGEFAHR
(Für die Folgen von unkontrolliertem Pizza Genuss übernehme ich keine Haftung)




Nudelteig

* Eier
* Mehl
* Gewürze (Chilli, Paprika, .......)
ACHTUNG: KEIN Salz in den Teig geben.

(* ein Bedarfsrezept = man nimmt soviel an Zutaten wie man für die Menge an Teig benötigt z.B.: du nimmst 2 Eier dann musst du soviel Mehl nehmen, dass ein fester Teig entsteht, du möchtest den ganzen Ort einladen: ganz viele Eier und jede Menge Mehl...)

Etwas Mehl auf eine Arbeitsfläche geben, mitten eine kleine Grube machen und dann vorsichtig Ei(er) reinschlagen (ohne Schale - ich habe schon Menschen erlebt die da einfach ganze Eier eingeschlagen haben, im Ernst, echt, wirklich) und dann zu einem festen Teig kneten. Wenn eine Küchenmaschine zur Hand ist dann funktioniert das auch.
Den Teig dann ganz dünn auswalken (Nudelmaschine durchlassen) und mit einem scharfen Messer Nudeln schneiden oder wieder mal die: Nudelmaschine verwenden.
Trocknen lassen und dann in leckerer (Huhn-, Rindersuppe) kochen.

Als Beilage könnte man einen Braten vom Schwein mit Wald4tler Knödel dazulegen. Kommt gut.

Ich bin nicht weg, nur auf der anderen Seite des Weges.

Gedanken zu einem tödlichen Unfall (Mädchen 18 Jahre)

Zwei Lichter, ein fürchterlicher Krach und dann waren nur mehr Schmerzen, es tat so furchtbar weh.
Die Beine, die Arme, überall nur mehr Schmerzen.
Doch dann kam er, der Engel, und er nahm mich bei der Hand und trug mich fort.
Fort waren die Schmerzen, die Kälte, das Leid und es war nur mehr Glück in mir.
Freude und Glück, ein Gefühl von tiefem Frieden war da.
Von weit weg konnte ich sehen wie die Feuerwehrmänner meinen Körper aus dem Wrack hoben.
Diesen Körper, in dem ihr mich kanntet und der ja nur ein Behältnis, ein Behältnis für meine Seele war.
Nun brauche ich ihn nicht mehr, diesen Behälter der ja eigentlich eine Behinderung ist, nun bin ich frei.
Bei euch bin ich immer, nein nur solange wie ihr mich teilhaben lasst an eurem Leben.
Erzählt mir alles so wie immer, ich liebe es, wenn eure Worte so durch die Lüfte gleiten.
Ich liebe es wenn ihr mit mir sprecht.
Ich liebe es wenn du mir eine gute Nacht wünscht.
Ich liebe es wenn du dabei so zärtlich lächelst.
ich liebe es wenn du mich mit deinen Gedanken streichelst.
Ich liebe es wenn ihr mir ein Kerzlein anzündet.
Ich liebe es wen ich in diesen Dingen bei euch sein kann.
Ich bin ja nicht weg.
Ich bin nur in einen anderen Raum gegangen.
Ich bin nach draußen gelaufen.
Ich komme wieder rein, rein zu euch.
Ich liebe es wenn ich so bei euch sein kann, in euch, in euren Erinnerungen sein kann.
Ich bin nicht weg, nur mein Körper ist nicht mehr da.
Ich bin näher bei euch, als ich es je sein konnte.

(c)WaldFeik (Idee aus einem Falter eines Hospitzes)

Fiezereien


Kleine Fiezereien

He, ich habe Nachwuchs! Ich, Frau Fieze, habe es geschafft, meine kleinen Fiezen sind da.

War eine total arge Zeit, ich war so was von ROLLIG, ich kann euch sagen.
Immer diese Lustanfälle, einen Kater, ich brauche einen Kater, schnell her zu mir.
Aber, diese neuen Gesetze, leider sind in meiner Umgebung alle Kater nur mehr ES, nicht mehr ER.
Schauen aus wie Kater, riechen auch so, aber es ist kein Kater drinnen. Wie bei den Pferdeäpfeln, riechen nach Pferd, sind vom Pferd aber kein Pferd drinnen.
Miau, miau ich traurig schau.

Aber meine Menschen schauen auf mich.

Miau - ganz gut gelungen, meine Erziehungsversuche mit ihnen.

Also ab ins Auto und einen Ausflug gemacht, in ein Land wo Kater noch Kater sein dürfen.
Endlich habe ich so einen tollen Hengst, öhm.. Kater gefunden.
Silbergraumetalic seine Haarfarbe, Muskeln wo hin man schaut, ich bin geschmolzen und er hat das ausgenutzt, schamlos. Schnurrrrrr.........
Mir war es egal endlich wieder Ruhe in meinem Hormonspiegel.
Nun ganz so angenehm ist ja die Zeit danach nun auch wieder nicht.
Meine Figur, Sexy Caty...... wo geht die den hin? Mein Bauch, der..der Bauch, er wird größer und größer, ich brauch viel Futter und schlafe noch viel mehr als vorher.
Mit dem Hund, meinem Hund, kann ich auch nicht mehr so einfach balgen.
Aber hin und wieder zeige ich ihm schon noch wo der Hammer hängt, raufe ordentlich mit ihm.
Aber er hat auch irgendwie meine Veränderung bemerkt und verhält sich anders als sonst- er schnüffelt immer wieder an meinem Hinterteil - also lasse ich hin und wieder mal ein Bubserl ........ Upserl.

Ich werde immer dicker und fauler, nur mehr schlafen- fressen- schlafen.
Mein Hund geht mir aus dem Weg oder ich verschlafe seinen Schnüffeleien einfach. Nun kann ich auch schon so komische Wölbungen an meiner Bauchdecke sehen, echt lustig - wenn ich mit meiner Nase hintupfe kann ich ganz kleine Pfötchens spüren.
He, nun habe ich es nicht mehr zu meinem Kisterl geschafft, so eine Sauerei in meinem Katzenkörberl. He, was ist denn das? Da purzeln doch so kleine Wesen herum, - ich habe gar nicht mein Körberl versaut.

MMMMMIIIIIIIIAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUU - MMMMMIIIIIIIIAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUU

he ihr da, meine Menschen: Ich habe es geschafft, meine kleine Mieze ist da!!!!!

Also nun, sauberlecken und dann sauberlecken und sauberlecken - also was ist da los? He, das sind viele Miezen und ich dachte nur eine ........
Hoppla, da liegt ja noch eine rum, also die hätte ich doch fast übersehen.


Ein typischer "NichtMeinTag_Tag" aber nicht ein typischer Tag

Gedanken eines Menschen der irgendwie nicht mehr so wie vorher funktioniert.
Vorher: leben - krank werden - operiert werden - nachher

Ich stehe am Morgen auf, nein, eigentlich falle ich gleich wieder so schnell hin, dass man das gar nicht als "Aufstehen" bezeichnen kann. Man könnte es eher "als Versuch eines solchen Versuches" bezeichnen - oder so halt.
Mein Gleichgewicht ist echt total aus dem Gleichgewicht.
Mein Wecker, den Job hat mein Hund  übernommen, springt mit einem Satz in mein Bett und gleichzeitig mit dem Landegestell wird auch die Zunge ausgefahren und dann wird ein Teil (Landegestell) auf meine Brust geparkt und die Zunge über meine Gesichtshälfte gezogen.
Wau_Wau, Charly war heute aber wieder schnell, nein sogar extrem schnell, schneller als Herrchen.
Also schrecke ich hoch und springe, nein ich versuche aus dem Bett zu springen, leider komme ich nicht wirklich hoch sondern lande gleich wieder im Bett.
Also, do_ it _again, nochmal, hoch und raus aus den Federn.
Nun, ich komme zwar raus aber dafür nicht weit, zumindest aber mal raus.
Mein großer Zeh' nimmt innigen Kontakt mit dem Türstaffel auf.
Na, das bisschen Blut, das da aus dem Nagel rinnt, kann ich sicher verschmerzen.
Also weiter, der Hund läuft zur Tür und ich torkle ihm nach.
Aber, AOU, schon wieder: Kontakt, einmal mit den Knöcheln an der Türkante gelandet.
Diese Schmerzen sind nicht ganz ohne, aber was soll es, laut schreien bringt maximal meine Familie aus dem Bett und die Schmerzen werden sicher nicht leichter.
Ich gehe mit meinem Charly in den Garten und er kann seine Blase entleeren, meine Zehe entleert sich auch und mein Knöchel schmerzt so leise vor sich hin, dass ich nun doch schreie, und zwar laut, den ganzen Frust raus, helfen tut es, nun halt ein bisschen hilft es schon.
Die einzige Frage: Kann ich heute mal ohne weitere Blessuren auskommen?
Leider hat sich mein Wünschlein nicht erfüllt: Ich knalle etwas später gegen die Hausmauer und kann mich nun mit einem Kratzer auf der linken Hand zeigen, echt super, so kann man anbandeln mit anderen Katzen, "Was hast du denn da? Hast du dir ein großes Aua gemacht, du armer Kerl du" könnte es klingen, ich könnte auf den harten Typen: Bronson, Bond, ich... machen und sagen "He, wo soll ich was haben?", zumindest würde ich mir das wünschen.

Aber wer schaut schon auf so einen kleinen Kratzer!
Also ich träume halt nur davon und ramme gleichzeitig einen Laternenpfahl, der so was von urplötzlich aus dem Boden schießt, so was darf's ja gar net geben.
Seit wann wachsen diese Dinger denn so schnell aus der Erde?
Also habe ich das nächste Cut und es wird sicher nicht das letzte bleiben.
I'm a DancingStar, ich tanze mal kurz ein paar Schritte, die Physiotherapeuten sagen dazu "Sicherungsschritte", um einen erneuten Bodenkontakt zu vermeiden.
Vor ein paar Zeiteinheiten habe ich regelmäßig mit Leuten sehr innig gekuschelt, mit Fremden und auf der Straße, bevor ich diese Sicherungsschritte beherrschen gelernt habe.

War ja manches mal echt super, also, wenn ich so einer scharfen Katze in den Arm gefallen bin, aber einige, leider die meisten Katzen haben für so etwas kein rechtes Verständnis, fahren sofort die Krallen aus und fauchen gleich ganz wild drauf los: "Angesoffen? oder "Stehst unter Drogen, du Arsch", "behindert, eh?" waren die eher harmloseren Ausdrücke, oder eigentlich Eindrücke, weil sie haben sich in mich eingeprägt .
Also nun kann ich halt, zumindest meistens, solche "Armfaller" vermeiden, dafür kommt halt mal eine Laterne dran, aber die schimpfen mich eher selten bis gar nicht.
Warum sind die Laternen so selten?

ganz (c) WaldFeik